Diese 5 Schritte musst du beachten
Eine erfolgreiche Website beginnt mit einer guten Planung. In dieser Checkliste findest du heraus, welche Punkte du unbedingt schon von Anfang an planen solltest. Denn durch eine gründliche Planung sparst du am Ende Zeit und Geld. Es ist viel ärgerlicher und aufwändiger, wenn man später Layout oder das ganze Projekt komplett umgestalten muss, weil es den eigenen Anforderungen nicht entspricht.
1. Ziele definieren
Der erste Schritt in der Planung (und unserer Checkliste für die Planung einer Website) ist die Definition der Ziele der Website. Sobald klar ist, was mit der Website erreicht werden soll, kann alles andere danach ausgerichtet werden.
Mögliche Ziele für eine Internetseite sind zum Beispiel:
- Bekanntheit steigern
- von Interessenten kontaktiert werden
- Neue Kunden generieren
- Produkte verkaufen
- mehr Newsletter Abonnenten
2. Zielgruppe finden
Finde die richtige Zielgruppe für deine Website und richte deinen Inhalt gezielt darauf aus. Indem du dich auf eine bestimmte Gruppe konzentrierst, kannst du sicherstellen, dass deine Website ihren Zweck erfüllt. Eine genaue Beschreibung der idealen Besuchergruppe hilft dir, dich auf die richtigen Leute zu konzentrieren und sie möglichst passend anzusprechen. Hierfür kannst du dir auch Personas (fiktive Personen die deine Zielgruppe repräsentieren) erschaffen. Bedenke dabei, dass du nicht einfach möglichst viele Besucher gewinnen willst, sondern möglichst diejenigen, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen.
Wenn du beispielsweise ein Produkt auf deiner Website verkaufen möchtest, benötigst du Besucher, die bereits ein Kaufinteresse an deinem Produkt haben. Versuche dir diese Zielgruppe so genau wie möglich vorzustellen. Woher kommen sie? Wie alt sind sie? Welches Geschlecht haben sie und was für andere Interessen oder Hobbies haben sie? Die Texte der Website, das Layout und alles andere wird später so aufgebaut sein, dass es vor allem deine Zielgruppe anspricht.
3. Aufbau und Navigation
Als Nächstes überlegst du dir die grundlegende Struktur deiner Website – am besten in Form einer Mindmap. Wir empfehlen hierfür immer Stift und Papier statt Planungstools oder Planungssoftware. Notiere zunächst die Titel der einzelnen Seiten deiner Website sowie das Ziel bzw. die jeweilige Zielgruppe für jede Seite. Anschliessend planst du die Navigation; hier musst du dich noch nicht mit dem Layout beschäftigen. Überlege dir, welche Punkte die wichtigsten sind und am meisten Traffic generieren können.
Die Hauptnavigation sollte nicht mehr als 6 oder 7 Punkte enthalten. Weitere Seiten werden als Unternavigationspunkte notiert. Auch für die visuelle Darstellung der Navigationsstruktur ist eine Mindmap mit Haupt- und Nebenästen am besten geeignet. Das hilft dir ausserdem dabei, dir darüber klar zu werden, was du überhaupt alles auf die Seite packen willst.
4. Storydesign
Die Erstellung einer ansprechenden und vor allem funktionierenden Website beginnt nicht mit dem Zeichnen oder Programmieren. Vielmehr ist es wichtig, sich zunächst Gedanken über die Zielgruppe, die Botschaft und den Inhalt der Website zu machen. Denn nur wenn diese Punkte stimmen, kann deine Website Interessenten auch tatsächlich überzeugen – egal ob du Produkte verkaufst, deine Dienstleistungen vorstellst oder einfach nur einen Blog betreibst.
Ein gutes Storydesign ist daher die Grundlage für eine funktionierende Website und sollte daher immer im Fokus stehen. Natürlich spielen auch andere Faktoren, wie das Design oder die Technik, eine Rolle – aber ohne inhaltliche Basis wird deine Website früher oder später scheitern.
5. Inhalte und Texte erstellen
Texte sind entscheidend, um auf Internetseiten erfolgreich zu sein. Sie sollten die Zielgruppe ansprechen und die Besucher dazu anleiten, die gewünschten Aktionen auszuführen. Dafür kann man auf sogenannte CTA‘s zurückgreifen (Call to Action). Die Texte müssen natürlich nicht schon am Anfang perfekt sein, aber es ist wichtig, dir genügend Zeit zu nehmen, um über das nachzudenken, was du sagen willst und wie du es sagen willst. Sammle auch passende Bilder und Videos, die dir zur Verfügung stehen und überleg dir, zu welchen Inhalten sie gehören.
Abschliessend
Damit ein Projekt reibungslos abläuft, ist eine gute Planung unerlässlich. Dabei sollte man allerdings nicht übertreiben und irgendwann auch an die Umsetzung denken. Der Plan muss so aufgebaut sein, dass bestimmte Punkte später noch verändern werden können. Der Planungsprozess ist immer etwas, das sich durch das gesamte Projekt durchzieht und deshalb muss der Plan immer wieder kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden.
Am besten setzt du dir hierbei feste Daten für die einzelnen Schritte, um deinen Fortschritt im Auge zu behalten und deine Ressourcen richtig einzusetzen.
Wir hoffen, dass wir dir bei deinem Vorhaben mit unserer Checkliste helfen konnten!
